Was treibt die Menschen eigentlich um, dass alljährlich zu Herbstbeginn Scharen von Kindern sich mit ihren Familien hinter AHOY einreihen, ausgerüstet mit mehr oder weniger selbstgebastelten Laternen und ein- letztlich doch begrenztes- Liederrepertoire auf den Lippen durch die Straßen ziehen? Ist dieser Brauch eher katholisch (St. Martinstag, 11.11.) oder evangelisch geprägt (Geburtstag Martin Luthers, 10.11.) oder doch alemannischen Ursprungs (Umzüge zum Ende der Erntezeit mit Räbenlichtern-Rüben~)? „Mein“ Wikipedia lässt mich hier bedauerlicherweise im Unklaren. Auf jeden Fall ein derart weit verbreiteter und beliebter Brauch, dass AHOY mühelos die dreifache Zahl derartiger Auftritte hätte annehmen können (s. Homepage).
Egal, die Überschrift lässt’s erahnen: es war wieder Nettelnburg, und ganz zweifelsfrei damit die Eröffnung der Laternesaison! Immer wieder schön, wenn nicht gar einmalig dieser liebevoll und prächtig geschmückte ganze Stadtteil, der auch bei den AHOYern für die rechte Stimmung sorgt.
Wandsbek, Lemsahl, Bramfeld, Hamm und Farmsen gaben sich anschließend die Ehre, viele weitere Stadtteil- Auftritte folgen für AHOY, haben wir doch gerade das erste Drittel dieser Saison „abgearbeitet“. Und: der erste Laterne- Auftritt für 2015 steht auch schon wieder fest (ratet doch mal). vdO